>> In jedem Problem steckt eine Lösung, die sich entfalten will. <<
(Günter G. Bamberger)
Systemisch-lösungsorientiertes Vorgehen basiert unter anderem auf der Klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Carl Rogers, der Kommunikationstheorie des Paul Watzlawick, der lösungsfokussierten Therapie nach Steve de Shazer sowie der Verknüpfung der systemischen Therapie mit der modernen Hypnosetherapie nach Milton Erickson durch Dr. Gunther Schmidt zur Hypnosystemik. Allen gemeinsam war und ist die Überzeugung, dass wir Menschen über ein großes, oft unbewusstes Potenzial zu Veränderung, persönlichem Wachstum und Selbstheilung verfügen.
Der systemische Ansatz berücksichtigt, dass sich unser eigenes Erleben und Verhalten immer auf das unserer sozialen Beziehungen (Systeme) wie zum Beispiel die Familie, den Freundeskreis oder das Arbeitsumfeld auswirkt, ebenso wie sich deren Erleben und Verhalten umgekehrt immer auf uns auswirkt. Ganz so, wie ein Mobile immer als Ganzes in Bewegung gerät, wenn es an irgendeiner Stelle berührt wird.
Lösungsorientierung stellt nicht das Problem bzw. die „psychische Störung“ in den Vordergrund, sondern den Menschen in seinem Erleben des Hier und Jetzt und sein Bedürfnis nach positiver Veränderung.